FW-HL: Chemieunfall mit vier Verletzten
       
Kaninchenborn - 05.10.2016Am Mittwoch gegen 10:12 Uhr wurde die Feuerwehr 
Lübeck zu einem Brandmeldealarm eines Chemie verarbeitenden Betriebes
in den 
Kaninchenborn gerufen. An der Einsatzstelle fanden die 
ersteintreffenden Einsatzkräfte eine Verrauchung und einen verletzten
Mitarbeiter vor, der durch Kollegen betreut wurde.
   Auf Grund der vorgefundenen Lage wurde bei der Feuerwehr das 
Stichwort "ABC Brand" ausgelöst, woraufhin weitere Einheiten mit 
Spezialausrüstung für Gefahrguteinsätze nachalarmiert wurden.
   In der Firma kam es aus bislang ungeklärten Gründen zu einer 
chemischen Reaktion, in dessen Folge es zu einer Rauchwolke und einem
Produktaustritt innerhalb der Anlage kam. Dabei hatte sich ein 
Mitarbeiter mit dem Produkt kontaminiert. Drei weitere Mitarbeiter 
wurden mit Reizungen der Atemwege ebenfalls behandelt und in die 
angrenzenden Kliniken gefahren.
   Die Feuerwehr kontrollierte den betreffenden Bereich und belüftete
das Gebäude. Es kam zu keinem Produktaustritt außerhalb des 
Produktionsbereiches, so dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für
die Bevölkerung bestand.
   An dem zweistündigen Einsatz waren rund 50 Einsatzkräfte der 
Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren, sowie des 
Rettungsdienstes und der Polizei eingebunden, welche gleichzeitig 
auch die Wachbesetzungen der entblößten Feuerwachen übernahmen.
   Um die Arbeiten der Feuerwehr auf der Straße im Kaninchenborn 
nicht zu behindern, wurde dieser durch die Polizei abgesperrt.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Lübeck
Matthias Schäfer
Feuerwehrsprecher
23554 Lübeck
Telefon: 0451- 122 37 44
Fax: 0451- 122 37 89
E-Mail: matthias.schaefer@luebeck.de
http://www.feuerwehr-luebeck.de
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