Sicherheitstipps zum Thema Silvesterböller
Seitenstr. - 30.12.2013Wenn zu Silvester das neue Jahr begrüßt wird, dann
werden Feuerwerkskörper im Wert von mehreren Millionen Euro in die
Luft gehen. Freudige Feste zum Jahreswechsel mit manchmal schlimmen
Folgen: Jedes Jahr kommt es an Silvester zu zahlreichen Unfällen mit
Verletzungen und zu Bränden. Die Gründe sind fast immer
leichtsinniges und unsachgemäßes Hantieren mit Feuerwerkskörpern.
Viele Verletzungen und Schäden lassen sich durch vorsichtiges Handeln
vermeiden.
Sicherheitstipps für ein unbeschwertes Silvester: Feuerwerkskörper
und Raketen gehören nicht in die Hände von Kindern. Nur gemeinsam mit
Erwachsenen dürfen Feuerwerksartikel gezündet werden. Grundsätzlich
sind Raketen, Böller und Fontänen nur im Freien zu verwenden. Ganz
wichtig ist es, die Gebrauchsanleitung zu beachten und genügend
Abstand zu Menschen, Tieren, sowie Häusern, Mülltonnen und Autos zu
halten. Bei Reetdächern ist besondere Vorsicht und großer Abstand
geboten. Außerdem sind regionale Feuerwerksverbote der
Ordnungsbehörden zu beachten.
Beim Kauf des Feuerwerks "BAM"-Prüfzeichen (BAM - Bundesanstalt
für Materialprüfung) achten. Nur gekennzeichnetes Feuerwerk ist
zugelassen und knallt nicht viel stärker als erwartet.
Raketen immer senkrecht in den Himmel schießen und nicht in der
Hand behalten. Eine mit Wasser gefüllte Getränkeflasche oder ein
Eimer mit Sand ist eine gute Startrampe. Böller und anderes Feuerwerk
sollten auf dem Boden liegend bzw. stehend angezündet wer-den. Nach
dem Anzünden schnell aus dem Bereich entfernen. Falls trotz Warnung
vor schweren Verletzungen doch in der Hand gezündet wird, Böller
sofort wegwerfen. Vorher muss man sich versichern, dass in
Wurfrichtung alles frei ist. Wichtig: Blindgänger nicht ein zweites
Mal zünden, sondern entsorgen.
Rechtzeitig Vorkehrungen treffen. Vor der Jahreswende kann man
bereits einiges tun, um Schäden zu verhindern. Türen und Fenster der
Wohnung sollten geschlossen bleiben, damit sich kein Feuerwerk hinein
verirrt. Mülltonnen, Papiertonnen und Gelbe Säcke sollten soweit wie
möglich sicher verwahrt werden.
Auch das Auto sollte sicher untergebracht sein. Um den Gefahren
weitgehend aus dem Weg zu ge-hen, stellt man am besten den eigenen
Wagen in der Silvesternacht in die Garage. "Laternenparker" können
versuchen, ihr Fahrzeug in ruhigen
Seitenstraßen abzustellen und
belebte Kreuzungen sowie bekannte Feierplätze in der Nachbarschaft zu
meiden. Zwischen 23.30 und 1.00 Uhr sollten nur unvermeidbare Fahrten
vorgenommen werden. Dabei langsam fahren, die Fenster geschlossen
halten, "Feuerwerkern" ausweichen und gegebenenfalls anhalten. Das
Durchfahren eines Privatfeuerwerks provoziert Attacken auf das Auto.
Im Gefahrenfall den Notruf 112 nutzen. Bei einem Brand oder einem
Unfall immer sofort die Feuerwehr und den Rettungsdienst über den
Telefonnotruf 112 benachrichtigen.
(Quelle: Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein)
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Lübeck
Team Pressebetreuer
23554 Lübeck
- Pressebetreuer -
Björn von Mateffy
Telefon: 0151 / 161 33333
E-Mail: b.mateffy@stfv-hl.de
http://www.stfv-hl.de
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