Lübeck- Genin-Baltische Allee /
Tötungsdelikt 1. Meldung
Malmöstr. - 25.12.2017Gemeinsame Medien-Information der Lübecker
Staatsanwaltschaft und der Polizeidirektion Lübeck: Am heutigen 1.
Weihnachtstag (25.12.) wurde gegen 07.00 Uhr in der Baltischen Allee,
nahe der Einmündung
Malmöstraße, von einem Zeugen eine Person auf dem
dortigen Geh-/Radweg neben einem Fahrrad stehend gesehen. Als der
Zeuge nachfragte, ob Hilfe benötigt werde, konnte er eine weitere
Person auf der Erde liegend sehen, die offensichtlich erhebliche
Verletzungen hatte.
Dieser verletzte Mann verstarb trotz Reanimation durch die
herbeigerufenen Rettungskräfte kurze Zeit später am Auffindeort.
Der zweite Mann hatte sich zwischenzeitlich abgesetzt und konnte
durch Beamte des 3. Polizeireviers im Niederbüssauer Weg vorläufig
festgenommen werden. Es handelt sich um einen 34-jährigen Mann,
welcher in Lübeck seinen Wohnsitz hat.
Die Lübecker Staatsanwaltschaft und die Mordkommission der
Bezirks-kriminalinspektion Lübeck haben die Ermittlungen wegen des
Verdachts eines Tötungsdeliktes aufgenommen. Die Spurensicherung
(Kommissariat 6) und Gerichtsmedizin haben ihre Arbeit vor Ort
abgeschlossen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat das Amtsgericht
Lübeck die Obduktion angeordnet, um die Verletzungen im Einzelnen zu
untersuchen und die Todesursache zu klären.
Bei dem Opfer handelt es sich um einen 78-jährigen Lübecker,
welcher offensichtlich von seiner Wohnanschrift mit dem Fahrrad auf
dem Weg in Richtung Innenstadt war. Es gibt nach aktuellem Stand der
Ermittlungen keine Hinweise darauf, dass das Opfer zuvor eine in der
Nähe befindliche Spielhalle besucht und dort einen Gewinn erzielt
haben könnte.
Die Ermittler suchen dringend Zeugen zu diesem Sachverhalt. Wer
hat das Tatgeschehen in der Baltischen Allee beobachtet. Wer hat
einen Fußgänger und einen Radfahrer in diesem Bereich gesehen?
Hinweise werden an die Lübecker Mordkommission unter der Rufnummer
0451-1310 erbeten. Mit einer Folgemeldung zu diesem Sachverhalt ist
im Laufe des heutigen Tages noch zu rechnen. Dr. Ulla Hingst,
Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Lübeck Stefan Muhtz,
Pressesprecher der Polizeidirektion Lübeck
Rückfragen bitte an:
Nachfragen zu diesem Sachverhalt sind zu richten an die Pressestelle
der Staatsanwaltschaft Lübeck, Frau Dr. Hingst, am heutigen Tage bis
16:00 Uhr unter der Rufnummer 0170 5650837.
Textveröffentlichung:
Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Stefan Muhtz
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
http://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/LPA/lpa_node.html
Original-Content von: Polizeidirektion Lübeck, übermittelt durch news aktuell
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