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HL/HH / Verfolgungsfahrt bis Hamburg - zwei Täter nach Einbruch in Lübecker Elektronikfachgeschäft festgenommen

Hüxstr. - 10.10.2017

In der Nacht von Sonntag auf Montag (09.10.2017)
brachen mehrere Tatverdächtige in ein Elektronikfachgeschäft in der
Lübecker Innenstadt ein. Anschließend flüchteten sie vor der Polizei
in einem PKW über die Autobahn 1 in Richtung Hamburg. Nahe Hamburg
Veddel konnte das Fahrzeug gestoppt und zwei Männer festgenommen
werden.

Es ging alles ganz schnell, als Zeugen gegen 01.45 Uhr (09.
Oktober 2017) der Polizeileitstelle einen Einbruch in ein
Elektronikfachgeschäft in der Lübecker Hüxstraße meldeten. Mehrere
Tatverdächtige waren in einem dunklen Peugeot vor das Geschäft
gefahren und warfen die großflächige Schaufensterscheibe mit einem
Gullideckel ein. Anschließend entwendeten sie mehrere hochwertige
Elektroartikel. Mit Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h
flüchteten die Männer mit der Beute daraufhin quer durch die
Hansestadt in Richtung Autobahnanschlussstelle Lübeck Zentrum.
Diverse alarmierte Funkstreifewagenbesatzungen nahmen die Verfolgung
auf. Auf der BAB1 führte die Flucht weiter mit hoher Geschwindigkeit
in Richtung Hamburg. Im engen Baustellenbereich auf der A1 zeigte
die Tachonadel 180km/h. Durch Ausbremsmanöver, unvorhersehbare
Spurwechsel und riskante Überholmanöver versuchten die Männer zu
entkommen. Dabei gefährdeten sie nicht nur die eingesetzten Beamten,
sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.

Nachdem die Männer in Höhe Hamburg Veddel von der Autobahn
abgefahren waren, gelang es Einsatzkräften aus Hamburg und
Schleswig-Holstein, den Peugeot in der Billhorner Brückenstraße zu
stoppen. Zwei Fahrzeuginsassen im Alter von 25 und 20 Jahren wurden
kurz darauf vorläufig festgenommen. Im Fluchtfahrzeug fanden die
Beamten Teile des in Lübeck entwendeten Diebesgutes. Gegen die
Festgenommenen wird nun unter anderem wegen des Verdachts des
besonders schweren Falls des Diebstahls, gegen den Fahrer des
Fluchtfahrzeugs darüber hinaus wegen Gefährdung des Straßenverkehrs
ermittelt. Da beide Tatverdächtige über einen festen Wohnsitz in
Hamburg verfügen und Haftgründe nicht vorlagen, wurden sie nach
Beendigung der polizeilichen Maßnahmen auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft aus dem Gewahrsam entlassen.




Dr. Ulla Hingst, Pressesprecherin Staatsanwaltschaft Lübeck
Ulli Fritz Gerlach, Pressesprecher Polizeidirektion Lübeck

Nachfragen zu dieser Medieninformation beantwortet die Pressestelle
der Polizeidirektion Lübeck.

Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131- 2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
http://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/LPA/lpa_node.html

Original-Content von: Polizeidirektion Lübeck, übermittelt durch news aktuell

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