OH_Stockelsdorf /
Paket mit fragwürdigem Inhalt löst Einsatz aus
Ahrensböker Str. - 14.09.2019Ein bei der Post in Stockelsdorf eingegangenes
Paket, aus dem eine klebrige Substanz ausgelaufen sein soll, löste am
Samstagmorgen (14.09.2019) einen Polizei- und Feuerwehreinsatz aus.
Ermittlungen ergaben, dass die aus einem beschädigten Paket
ausgelaufene Substanz, das bereits am Freitag (13.09.2019) im
Zustellstützpunkt
Ahrensböker Straße eingetroffen war, bei sechs
Personen Atemwegsbeschwerden hervorgerufen hatte. Die Personen wurden
vorsorglich in benachbarte Krankenhäuser transportiert.
Bevor das Paket mit der fraglichen Substanz von der Feuerwehr in
Stockelsdorf gesichert werden konnte, wurde es jedoch, offenbar als
beschädigtes Frachtstück, in das Postverteilzentrum Lübeck in der
Novgorodstraße weitergeleitet.
Die Feuerwehr Lübeck wurde durch die Feuerwehr in Stockelsdorf
über diesen Sachverhalt informiert. Zwischenzeitlich ist ein
Mitarbeiter im Postverteilzentrum in Lübeck ebenfalls in Kontakt mit
dem Paket gekommen und musste zur weiteren medizischen Untersuchung
in ein Krankenhaus gefahren werden.
Die Halle des Postverteilzentrums in Lübeck, in der das Paket sich
befand, wurde geräumt. Zur weiteren Lageerkundung rückte der
Gefahrgutzug der Berufsfeuerwehr Lübeck an. Die Einsatzleiter von
Polizei und Feuerwehr trafen nach erfolgter Lagebeurteilung die
Entscheidung, dass das betroffene Paket geöffnet wird, um eine
Beprobung durchführen zu können.
Es stellte sich heraus, dass sich auf dem in Frage stehenden
Trollie zwei Pakete befanden: in dem ersten war eine Lieferung
Rotwein von einem Weinhandel, in dem zweiten waren zwei
10-Liter-Gebinde eines hochkonzentrierten Stalldesinfektionsmittels
für Tiere, von denen eines beschädigt war. Die ermittelten
Produkteigenschaften führten zu den beschriebenen Atemwegsreizungen
der betroffenen Mitarbeiter.
Die Einsatzleiter der Einsatzkräfte Feuerwehr und Polizei konnten
daher an dieser Stelle Entwarnung geben, der Dienstbetrieb in der
Novgorodstraße wurde um 10.40 Uhr wieder aufgenommen.
Dierk Dürbrook, Pressestelle der Polizeidirektion Lübeck
Matthias Schäfer, Pressesprecher der Berufsfeuerwehr Lübeck
Rückfragen sind bis 13.30 Uhr möglich:
Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Dierk Dürbrook
Telefon: 0171 - 30 45 338
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